Italien führte 2019 die Pflicht zur elektronischen Rechnung für alle Unternehmen (B2B, B2C und B2G) ein. Bereits im 1. Jahr nach der Einführung verzeichnte der Staat erhöhte Mehrwertsteuereinnahmen in Höhe von rund 4 Milliarden Euro. Dabei haben auch nach anfänglicher Skepsis die Unternehmen selbst die klaren Vorteile des Systems für sich erkannt. Es gibt nur dabei nur ein Format, und alle Prozesse können daran angepasst werden. Dadurch entfallen hohe Kosten durch Anpassungen, und Automatisierungen sind noch besser möglich als je zu vor.
Neben Italien übertragen nun auch andere EU -Länder die Pflicht der elektronischen Rechnung bereits auf B2B, und es ist klar, dass auch Deutschland hier angesichts von rund 22 Milliarden Euro, die nach einer EY-Studie schätzungsweise jährlich durch Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten im Umsatzsteuerrecht entgehen, einen Weg für sich definieren wird. Der Koalitionsvertrag der jetzigen Regierung sieht dabei die „schnellstmögliche“ Einführung eines bundesweiten elektronischen Systems zur „Erstellung, Prüfung und Weiterleitung von Rechnungen“ vor.
Dabei gewinnt hier PEPPOL als Übertragungsweg für die elektronische Rechnung an öffentliche Auftraggeber, die sog. XRechnung, immer mehr an Bedeutung.
Als zertifizierter Access Point für PEPPOL können wir Sie bereits jetzt dabei unterstützen, die Pflichten für B2G oder G2B einzuhalten und Sie für die Zukunft vorzubereiten. Mit unseren verschiedenen SmartPath Optionen übernehmen wir für Sie den Transfer und die Transformationen in das gültige Format, sparen Sie Zeit und Kosten. Mehr erfahren Sie hierzu unter diesem Link: https://capevision.de/elektronische-rechnungen/#xrechnung