Ein Blick auf die täglichen Anfragen von Interessenten an unserer elektronischen Rechnungsverarbeitung SmartPath zeigt, dass vielfach eine extrinsische, also von außen gesteuerte Motivation vorliegt, warum man sich mit Digitalisierungsthemen beschäftigt: Entweder müssen regulatorische Vorgaben erfüllt werden, wie die Verpflichtung zur Nutzung der XRechnung bei der Rechnungslegung für öffentliche Stellen; oder es gibt einen vertrieblichen Druck, weil etwa ausländische Auftraggeber längst auf elektronischen Rechnungsempfang via PEPPOL setzen.
In beiden Fällen können wir schnell und unkompliziert helfen, die Vorgaben zu erfüllen. Nun könnte man annehmen, dass es besser wäre, sich mit solchen Themen zu beschäftigen, bevor eine derartige extrinsische Drucksituation entsteht. Allerdings zeigt auch hier die Praxis, dass viele Unternehmen aus dem Mittelstand weder das Personal noch das Geld haben, um solche Themen langfristig strategisch zu planen. Die verschiedenen Krisen der letzten Jahre haben dies auch noch verschärft, viele Firmen können im Prinzip nur reagieren.
Deshalb ist unser Ansatz, zunächst eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu finden, um als Erstes den »Druck vom Kessel zu nehmen«. Ist diese Ersthilfe geschehen, zahlt es sich allerdings sehr wohl aus, ernsthaft darüber nachzudenken, wie die neu eingeführte Lösung als Chance genutzt werden kann. Weitere Schritte in der Digitalisierung können zum Beispiel vertriebliche Vorteile gegenüber Wettbewerbern sichern, oder man kann die Effizienz und Produktivität steigern. Und so wird aus einer Drucksituation eine Chance, sich für zukünftige Aufgaben besser aufzustellen.