Es ist jetzt ziemlich genau ein Jahr her, dass wir bei CapeVision beschlossen haben, unsere Arbeitszeiten weiter zu flexibilisieren und einer modernen Arbeitswelt anzupassen. Dabei ging es uns einerseits darum, unsere Mitarbeiterschaft zu motivieren und Ihnen weitreichende Möglichkeiten zur Flexibilisierung an die Hand zu geben; andererseits sollte aber auch die Effizienz der Arbeit steigen und Prozessabläufe optimiert werden. Unsere Erkenntnisse nach einem Jahr wollen wir nun mit euch teilen:

  • Homeoffice: Es klingt erst mal ganz einfach: So viel Homeoffice wie möglich zulassen und die Mitarbeiterschaft nur noch ins Büro holen, wenn es unbedingt sein muss. Tatsächlich gibt es aber Personen, die sich mit dem heimischen Arbeitsplatz nicht wohlfühlen. Sie fühlen sich unproduktiv, ineffizient und haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie nebenbei private Dinge erledigen. Von fehlenden sozialen Kontakten zu schweigen. Die Lösung für uns bestand nun also darin, individuell für jede und jeden das richtige Maß an Heimarbeit zu finden.

 

  • Fokuszeiten: Die alltäglichen Arbeiten sind voll von Ablenkungen wie Telefonanrufe, eingehende E-Mails oder kurzen Nachfragen des Vorgesetzten. Wir ermöglichen unserer Mitarbeiterschaft, jeden Tag individuelle Fokuszeiten zu setzen, in denen sie nicht gestört werden dürfen – ganz im Sinne von „deep work“.

 

  • Familienfreundlichkeit: Eltern wissen, dass sie immer schnell auf Unvorhergesehenes reagieren müssen: Die Kinder sind krank, Schulstunden fallen aus, die Kita streikt. Dies erzeugt Stress bei den Eltern, der seit der Coronapandemie sogar noch verstärkt empfunden wird. Hier ist es als Unternehmen für uns wichtig, den Eltern bei der Stressreduktion entgegenzukommen, beispielsweise indem man anbietet, spontan Urlaub zu nehmen oder es erlaubt, dass Arbeit nachgeholt werden kann.

Natürlich sind das alles nur ein paar, ausgewählte Punkte. Genauso wichtig ist z. B. auch der Wille des Unternehmens, sich stetig in Bezug auf die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Entsprechend sammeln wir die Erfahrungen, analysieren und diskutieren sie und leiten daraus neue Maßnahmen ab. Denn unser Ziel ist es, dass wir mit allen unseren Kolleginnen und Kollegen lange und gerne zusammenarbeiten dürfen.

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